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Newsletter vom 17. November

Newsletter vom 17. November


Sonnenaufgang über unserem Wohnmobilplatz

 

Unser guter Nachbar Badeland

Mitarbeiter Arne Brillowski am BHKW-Modul mit 400kW/h elektrischer Leistung

 

Ein Schwimmbad als Ort der Nachhaltigkeit? Auf den ersten Blick scheint das nicht so recht zusammenzupassen, schließlich verbraucht solch ein Badeparadies Unmengen an Strom und Wasser. Ökologisch ist das nicht gerade, das weiß auch Badeland-Leiter Matthias Gaupp. „Ich denke aber,
dass wir in Celle das Beste aus der Sache rausgeholt haben. Seit einigen Jahren versorgen wir uns nämlich selbst mit Strom.“

Das Celler Badeland wird von einem BHKW (Blockheizkraftwerk) komplett und eigenständig mit Energie versorgt. Aus einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, beispielsweise Biogas, wird über Verbrennungsmotoren mechanische Energie erzeugt und in Strom umgewandelt. Ein Blockheizkraftwerk gewährleistet eine besonders effektive Nutzung dieses Brennstoffs. Dadurch wird der Bedarf an natürlichen Ressourcen deutlich reduziert. Dank der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine minimierte CO2-Emission die Folge.

„Wir produzieren mehr Strom, als im Badeland verbraucht wird. Den Überschuss speisen wir nach wie vor ins Stromnetz ein“, erklärt Gaupp. Doch nicht nur das: Auch die Abwärme, die das BHKW produziert, etwa durch Motorkühlung, und Abgaswärme werden im Bad genutzt: für warmes Duschwasser, zur Erwärmung der Raumluft, für warmes Badewasser. „Auf diese Art senken wir natürlich unsere eigenen Betriebskosten ganz erheblich, weil wir weniger Strom zukaufen müssen als bisher.“

Ausschlaggebend für die Installation der BHKWs war dementsprechend zunächst der finanzielle Faktor. „Städtische Schwimmbäder sind ausnahmslos Verlustgeschäfte“, unterstreicht der Badeland-Leiter. „Deshalb ist es üblich, dass sie innerhalb eines steuerlichen Querverbunds aus den Erträgen der Stadtwerke quersubventioniert werden. Dieser Vorgang ist allerdings an Bedingungen geknüpft. „Unter anderem muss das Schwimmbad Energie produzieren, mit der ein Teil der Eigenversorgung gedeckt wird. Das ist bei uns der Fall, sogar in so einem hohen Maß, dass wir in der Regel nichts dazukaufen müssen und sogar noch ins Gesamtnetz einspeisen können. Das ist natürlich nachhaltig und in der heutigen Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ein schöner Nebeneffekt.“

Das Prinzip des steuerlichen Querverbunds ist unter öffentlichen Schwimmbädern sehr verbreitet. Sprich, es produzieren inzwischen viele Badeanstalten selbst Energie. Beim Umfang ist das Celler Badeland allerdings bundesweit ganz vorne mit dabei. „Da gibt es tatsächlich nicht allzu viele Bäder, die in der Lage sind, sich komplett selbst zu versorgen und zusätzlich auch noch Energie in das Netz einzuspeisen. Häufig wird ein BHKW gebaut, so ein bisschen als Alibi, um die Mindestanforderung für die städtische Subvention zu erfüllen“, meint Gaupp.

Auf externen Strom greift das Celler Badeland heute nur noch in Ausnahmesituationen zurück. Etwa, wenn technische Wartungsarbeiten anstehen. „Das muss selbstverständlich ab und zu sein“, begründet Gaupp. „In solchen Momenten können wir ja schlecht sagen: Der Schwimmbetrieb fällt heute aus, weil wir keinen Strom haben. Aber die gute Nachricht ist, dass wir selbst in diesem Fall auf 100 Prozent Ökostrom zurückgreifen.“

Gaspreise: Zuhause aus der Leitung oder bei uns aus der Flasche. Alles wird leider immer teurer. Aktuell 21,50€ für die 11kg Tauschflasche Alu oder Grau. Aber immer noch besser als frieren.

Nach einer kleinen Preis-Umfrage sind wir im Moment der preisgünstigste Anbieter im näheren Umkreis. Und mit der Bonuskarte gibt es nochmals eine Preisermäßigung: 21 € und im Mobil bleibt es warm.

Übrigens, man kann auch Gasflaschen tauschen, ohne bei uns Gast zu sein. Für den absolut unwahrscheinlichen Fall einer Durchreise. Celle lohnt sich immer. Auch zur Bevorratung! Transportieren dürfen wir bekanntlich mehr als die zwei üblichen Flaschen.

Samstag, 4.12.2021, Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr Truck Stop - Schöne Bescherung Tour 2021 – Konzert Die Kult-Country-Band präsentiert ihre Weihnachtsklassiker wie zum Beispiel „Erwin“, aber auch die legendären Hits aus den vergangenen Jahrzehnten von „Ich möchte‘ so gern Dave Dudley hör’n“, „Take it easy“, “Der wilde, wilde Westen“, “Arizona, Arizona“, “Louisiana Ladies“, „Die Lady und der Tramp“ – alles in live. Veranstalter: hypertension-music.de, Alte Dorfstraße 4, 22397 Hamburg, Deutschland VVK: 45,00 €, AK: 48,00 € Es handelt sich um den Nachholtermin vom 20.03.2021. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Musikschüler zeigen Können im Beckmannsaal
Zum „Tag der Hausmusik“ lädt die Private Musikschule Celle am Samstag, 20. November, zu zwei Konzerten ihrer Schüler um 16 und 17.30 Uhr in den Beckmannsaal, Magnusstraße 4, ein. Zwischen den kurzen Konzerten gibt es eine ausreichend große Pause. So besteht die Möglichkeit, entweder nur eins der beiden Konzerte oder auch beide anzuhören. Die Programme sind unterschiedlich, aber gleichwertig und abwechslungsreich. Es werden Werke von bekannten Komponisten wie Telemann, Brahms und Tschaikowsky, aber auch die Klaviermusik zum Film „Die wunderbare Welt der Amelie“ oder „Hallelujah“ von Leonard Cohen zu hören sein. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es gilt 3G.

Voraussichtlich bis Ende des Jahres bleibt die Rathauscafeteria geschlossen.

Bleibt gesund, das wünschen Wieland und das Team vom Stellplatz!!

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